Wer bislang in einem katholischen Krankenhaus, einem Kindergarten, einer Schule oder einer sonstigen katholischen Einrichtung beschäftig war, musste fürchten durch Scheidung und erneute standesamtliche Heirat einen Kündigungsgrund gesetzt zu haben. Dies soll nun anders sein. Die Vollversammlung des Verbandes der
Urteil: Beweis des Zugangs der Kündigung durch Zeugin
Ist eine Angestellte des Arbeitgebers bei Einwurf des Kündigungsschreibens in den Briefkasten des Arbeitnehmers als Zeugin mitgenommen worden, so ist davon auszugehen, dass sie ihre Beobachtungen sorgfältig macht und besonders Hausnummern und Namen nicht verwechselt. Bestreitet der Arbeitnehmer den Zugang
ElterngeldPlus: Was ist neu? Worauf muss ich achten?
Für Geburten ab dem 1. Juli 2015 wird es das sogenannte ElterngeldPlus geben. Durch dessen Einführung soll es Müttern und Vätern leichter gemacht werden, Elterngeld und Teilzeitarbeit zu kombinieren. Auch Selbstständige, die früher in den Job zurückkehren möchten oder nachlaufende
Urteil: Keine Anrechnung von Urlaubsgeld und jährlicher Sonderzahlung auf den Mindestlohn
Mit Einführung des Mindestlohns sind viele rechtliche und praktische Fragen in Bezug zum Mindestlohn und zum Umgang mit diesem entstanden. Ein Problem, das durch die Einführung des Mindestlohns für verschiedene Arbeitgeber entstanden ist, ist die Frage, wie bestehende Arbeitsverträge den
Urteil: Beschimpfung mit „Kollegenschwein“ führt nicht immer zur wirksamen Kündigung
Die Beschimpfung eines Vorgesetzten mit „Kollegenschwein“ kann zu einer wirksamen fristlosen Kündigung des Arbeitsverhältnisses führen, muss sie aber nicht
Urteil: Abmahnung wegen Unfreundlichkeit gegenüber Kunden
Verhält sich ein Arbeitnehmer gegenüber Kunden unfreundlich und damit arbeitsvertragswidrig und mahnt ihn der Arbeitgeber deshalb ab, kann eine Entfernung der berechtigten Abmahnung (so LAG Schleswig-Holstein, Urteil v. 20.05.2014, Az.: 2 Sa 17/14) nicht erfolgreich verlangt werden. Zum Sachverhalt Der
Urteil: Kündigung einer Schwangeren – Diskriminierung wegen des Geschlechts?
Hat der Arbeitgeber bei Aussprache der Kündigung bereits keine Kenntnis von der Schwangerschaft seiner Arbeitnehmerin, kann diese keine Handlung darstellen, die die Arbeitnehmerin aufgrund ihres Geschlechtes diskriminiert. Die Arbeitnehmerin kann dann auch nicht erfolgreich Ansprüche auf Zahlung einer Entschädigung in
Urteil: „Sie haben schöne Brüste“ reicht nicht immer zur Kündigung
Die Grenzen zur sexuellen Belästigung sind fließend und oft streitig. Ob die Bemerkung „Sie haben schöne Brüste“ und das Berühren derselben aber bereits eine fristlose Kündigung rechtfertigt – darüber hatte nun das Landesarbeitsgericht Düsseldorf (Urteil vom 12.06.2013, 7 Sa 1878/12)