Die Zeit der Sommerferien ist angebrochen und damit auch die Urlaubszeit. Urlaubszeit bedeutet für viele nicht nur Zeit auf Balkonien zu verbringen, sondern auch in die Ferne zu reisen. Von diesen Reisen will man natürlich all seinen (Social Media-) Freunden berichten und veröffentlicht auf allen Kanälen wie Facebook, Twitter, Instagramm, Foursquare und was es sonst noch gibt Fotos, Nachrichten, Ortsangaben und weitere Informationen über seine Urlaubsaktivitäten.
Doch die ach so notwendig gewesene Erholung, kann bei Rückkehr aus dem Urlaub schnell dahin sein, denn auch Einbrecher interessieren sich für die Informationen, die in den Social Media veröffentlicht werden. Allein veröffentlichten Fotos, denen zu entnehmen ist, dass man es sich im Urlaub (sehr) gut gehen lassen kann, können für einen neidischen Interessierten auf einen Wohlstand hindeuten, der wegen der bekannten Urlaubsabwesenheit, leicht zu erlangen ist. Und wie praktisch: In den Social Media sind zudem konkrete Informationen zum genauen Wohnort, z.B. durch zurückliegende (Foursquare-) Check-Ins, Nachrichten über die Dauer des Urlaubs und vieles mehr, was dem interessierten Einbrecher eine sichere Vorbereitung ermöglicht, zu finden.
Vorsicht mit Informationen in den Social Media ist geboten
Aus diesem Grund sollte man, wie bei allen in den Social Media veröffentlichen Informationen, aktuell insbesondere bei konkreten Mitteilungen aus und zum Urlaub etwas Vorsicht walten lassen. Ein erster Ansatzpunkt wäre z.B. die Privatsphäre-Einstellungen der jeweiligen Social Media – Platform zu prüfen und zumindest die grundsätzliche „Öffentlichkeit“ auszuschließen, Fotos erst nach dem Urlaub hochzuladen oder – noch besser – diese nur bestimmten vertrauenswürdigen Personen zugänglich zu machen.
Hierzu ein weiterer Tipp: Dieser Infografik bei distinctivedoors.co.uk sind weitere mögliche Gefahrenquellen von Social Media und grundsätzliche Verhaltensregeln zu entnehmen, wie man sich schützen kann.